2. Platz beim Hugo-Junkers-Preis 2023

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Der Hugo-Junkers-Preis steht für überzeugende Forschungsprojekte und Innovationen aus Sachsen-Anhalt. Ausschlaggebend für eine Prämierung ist demnach von jeher ein hoher Innovationsgrad. Des Weiteren legte die Jury um Prof. Dr. Julia Arlinghaus (Leiterin Fraunhofer IFF Magdeburg) großen Wert auf die ökologische und soziale Relevanz der wegweisenden Projekte.

 

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Bild 1: Preisträger des 2. Platzes des Hugo-Junkers-Preis 2023 in der Kategorie „Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung“ v.l.n.r:  Dr. Georg Hasemann, Dr. Janett Schmelzer, Maximilian Regenberg, Prof. Dr. Manja Krüger und Prof. Dr. Jessica Bertrand.

 

Bei der diesjährigen Preisverleihung, welche im tollen Ambiente des Johann-Sebastian-Bach-Saals im Schloss Köthen stattfand, konnte sich das Forscherteam bestehend aus Maximilian Regenberg, Dr. Janett Schmelzer, Dr. Georg Hasemann, Prof. Dr. Manja Krüger und Prof. Dr. Jessica Bertrand den 2. Platz in der Kategorie „Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung“ sichern. Das nominierte Projekt „Neuartige biokompatible Ta-Nb-Ti Multikomponentenlegierung mit antibakteriellen Eigenschaften für den Einsatz in biomedizinischen Anwendungen“ wurde in den letzten 3 Jahren in enger und produktiver Zusammenarbeit zwischen den Arbeitsgruppen unter Frau Prof. Dr. Krüger (Lehrstuhl für Hochtemperaturwerkstoffe, FMB/IWF) und Frau Prof. Dr. Bertrand (Experimentelle Orthopädie, Medizinische Fakultät des Universitätsklinikums Magdeburg) beforscht und konnte die Jury Anfang Mai durch einen eindrucksvollen Pitch-Vortrag in der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) in Halle (Saale) überzeugen. Am Tag der Preisverleihung hatten alle nominierten Teams noch einmal die Möglichkeit ihre innovative Idee zu demonstrieren und vorzustellen. Neben diversen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft kam auch Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingman mit den Nominierten ins Gespräch (Bild 2).
In den frühen Abendstunden, bei der feierlichen Preisverleihung, erreichte die Spannung dann ihren Höhepunkt und die Gruppe um die neuartige TNT-Legierung kann mit stolz berichten, beim höchstdotierten Forschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt, mit dem 2. Platz prämiert worden zu sein. Der weitere Verlauf des Abends wurde durch interessante Gesprächen mit anderen Teilnehmer, Kollegen und Beteiligten, einem hervorragenden Buffet, toller musikalischer Untermalung und dem ein oder anderen Glas Wein abgerundet.

  

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Bild 2: Maximilian Regenberg, Promovend und Forschender auf dem Gebiet neuer biokompatibler Legierungen für den Einsatz in medizinischen Anwendungen, erläutert Prof. Dr. Armin Willingmann den hohen Innovationsgrad des prämierten Forschungsprojekts.

 

 

Text: Maximilian Regenberg, Dr. Janett Schmelzer

Bilder: Carolin Krekow (IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH)

 

Letzte Änderung: 05.09.2024 - Ansprechpartner: Webmaster